Donnerstag, 18. August 2016

Kurzrezensionen - "Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums", "Eleanor & Park" und "Der Ozean am Ende der Straße"


Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
von
Benjamin Alire Sáenz

Zu Beginn dachte man, dies sei nur ein einfaches Buch, eine schöne Geschichte zu lesen (welche an John Green Bücher erinnert). Aber umso mehr man in das Buch geriet, mit dem Protagonisten fühlte, umso mehr wurden die Gefühle in einen umhergewirbelt, durcheinander gebracht. Die Kapitel waren nicht sehr lang, aber dies sorgte dafür, dass man keine Ruhe bekam, auf positive Weise.

Mich hat das Buch so sehr mitgerissen, sogar an mich selbst erinnert, nicht nur ein bisschen, sondern als wäre ein Teil von mir genommen worden. Ich habe es geliebt und werde es wohl immer lieben. Es bringt einen zum Nachdenken und weinen und dies liebe ich. Es schafft unglaubliche Gefühle und Stimmungen.

Ich liebe es einfach, es nimmt einen gefangen.





Eleanor & Park
von
Rainbow Rowell

Ich mochte den Anfang des Buches wirklich sehr. Über die kleinen Witze musste ich immer wieder schmunzeln (und andere damit belästigen). Auch die Charaktere fand ich interessant, auch wenn sie diese typischen Züge haben, dass sie mit sich nicht zufrieden sind, aber zum Glück wird nichts daran geändert.

Über die Mitte, war die Handlung recht vorhersehbar, aber gleichzeitig auch anders, denn man dachte sich: "Das wird nicht passieren. Nein, das passiert in solch einem Buch nicht." Es war manchmal auch verwirrend, sich in die richtige Person hereinzubersetzen, wenn eine Szene nahtlos in eine andere überging. Aber ein paar wenige Zeilen erneut lesen, ist kein Problem.
Und den Schluss... Ich dachte, er wird so, wie er mir gefallen könnte, aber schließlich war er komisch. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Er war zu holprig.

Es war eine andere Liebesgeschichte, aber ich vermute, Liebesgeschichten sind nicht so meins, und ich kenne mich auch zu wenig mit der Zeit der Handlung aus, sodass ich viele Aussagen nicht nachvollziehen kann. (Aber auf der deutschen Seite, gibt es auch ein Glossar)





Der Ozean am Ende der Straße
von
Neil Gaiman

Dieses Buch über einen Mann, welcher an einen Ort zurückkehrt, der längst vergessene Erinnerungen in ihm aufkommen lässt, ist wirklich ein sehr besonderes. Man kann es gar nicht in ein Genre einteilen, da es sich so anders zwischen allen bewegt.

Es hatte wirklich etwas Anderes, Besonderes und vor allem Außergewöhnliches, wobei es die Geschichte, die wie ein Traum erscheint, um die Ereignisse bei einer wundersamen Familie, auf welche der Mann in seiner Kindheit trifft, näherbringt. Doch obwohl ich geschickt spannend und unerwartet war, gleichzeitig auch nicht, fehlte mir bei manchen Beschreibungen noch die Tiefe, bei den vorkommen Wesen. Aber genau diese Art des Schreibens gab die Stimmung der Erinnerung, die klar und unklar zugleich war. Zudem gab es noch kleine Zeichnungen, die ich jedoch zu anderen Szenen eventuell besser benötigt hätte, um alles genauer verwirklichen zu können.


Dieses Buch enthält eine sehr interessante kleine Geschichte, die einen durchaus zum Nachdenken anregt.


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